28. Januar 2016
Forscher aus Deutschland kommen zu dem Schluss, das der Meeresspiegel nicht nur aufgrund von Eisschmelze steigt, sondern auch weil die Ozeane sich erwärmen und ihr Wasser sich ausdehnt. Bisher ging man davon aus, dass ein Wachstum von 0,7 – 1,0 mm pro Jahr realistisch sei. Doch die neuesten Messungen lassen Berechnungen zu die zeigen, dass ein Anstieg von 1,4 mm pro Jahr sehr viel wahrscheinlicher ist. Also bald doppelt so viel wie bisher angenommen. Das die Folgen des Klimawandels sich dadurch optimaler berechnen lassen ist eine Sache. Doch den Menschen an den Küstengebieten verschaffen diese neuen Erkenntnisse keine Erleichterung. Denn eines ist klar, wir benötigen Lösungen für das unvermeidliche Szenario. Und diese Lösung sollte im Idealfall keine weitere Belastung für unser Klima darstellen.