12. März 2016
Nach der Auftaktkonferenz in Berlin mit 500 Gästen, folgten vier regionale Konferenzen im Osten, Süden, Westen und Norden Deutschlands. Mit Dresden, Stuttgart, Bonn und Hamburg waren die Veranstaltungsorte so gewählt, dass sich Menschen aus ganz Deutschland beteiligen konnten. Schon die Zahl der Anmeldungen zeigte die positive Resonanz: Für Berlin lag die Zahl mit 1.000 Anmeldungen doppelt so hoch wie geplant. Bei einigen Regionalkonferenzen wurde das Anmeldeportal frühzeitig geschlossen, um ein Überbuchen und damit verbundene Absagen zu vermeiden. Dennoch waren die meisten Konferenzen am Tag der Veranstaltung deutlich größer als ursprünglich geplant. Zu den Regionalkonferenzen, die für jeweils 120 bis 150 Teilnehmende geplant waren, kamen schließlich etwa 200 Bürgerinnen und Bürger aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen: darunter Vertreter und Vertreterinnen aus der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie von Nichtregierungsorganisationen und Bildungsinstitutionen. Nach der Begrüßung starteten die Veranstaltungen mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Globale Nachhaltigkeitsziele – nationale Verantwortung: Deutschland im Jahr 2030/2050 – Was können wir? Was müssten wir können lernen?“ Nachmittags trugen die Teilnehmenden in sechs Workshops ihre Ideen und Vorschläge zur Weiterentwicklung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie zusammen. Die Nachhaltigkeitsziele wurden hier in Bezug gesetzt zu den Themen Entwicklungspolitik, Wirtschaft, Konsum, Infrastruktur, Bildung, Armutsvermeidung und zur Rolle der Länder und Kommunen. Während der Veranstaltungen bestand die Möglichkeit, die Diskussionen zu kommentieren. Außerdem konnten die Teilnehmenden ihren ganz persönlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit auf einem Poster notieren und sich von dem Konferenzfotografen ablichten lassen.
Weitere Infos findet ihr unter: www.bundesregierung.de/Nachhaltigkeit