24. Januar 2016
Wenn man den neusten Studien glauben schenken mag, dann liegt unser Glück an der genetischen Veranlagung. Nur ein minimaler Unterschied, aber mit großen Auswirkungen. RS324420 heißt die Genvariante die den Unterschied macht. Dies ist eine Substanz namens Anandamid welche im Körper selbst entsteht, und die selben Rezeptoren im Gehirn anspricht, wie die Cannabinoide aus der Marihuanapflanze. Von Mensch zu Mensch ist die Aufnahme des Stoffes unterschiedlich und hängt ab von einem Gen Namens FAAH. Das Lateinamerika als Land des Lächelns gilt, und in Westafrika ebenso, ist eine weit verbreitete Meinung. Doch jetzt wird diese Ansicht durch Wissenschaftliche Studien, langjährig angelegte Umfragen, bestätigt. Denn ein Großteil der dort lebenden Bevölkerung trägt zu 60% dieses Gen in sich. Obwohl die Lebensumstände dort, meistens weit weg von dem sind, was wir Europäer als Wohlstand und Frieden beschreiben, muss man in solchen Regionen nicht lange suchen um freundlichen Gesichtern zu begegnen. Doch wir Deutschen schneiden trotz Wohlstand und sicherem Umfeld schlecht ab. Gerade Mal 22% antworteten mit „sehr glücklich“ auf die Frage, wie man sich gerade fühlt, so mit allem. Jetzt wo wir wissen das die genetische Veranlagung ja „schuld“ ist, dürfen wir weiter unglücklich sein.
Unser Tipp! Überprüfen Sie sich selbst! Denn Gen hin oder her, es sind viele Komponenten die für das glücklich sein ausschlaggebend sind. Vor allem aber Denk und Verhaltens-Konditionierungen, also alte Muster, nehmen großen Einfluss auf all unser handeln. Plus den zellulären Einfluss auf unseren Organismus durch die Ernährung. Go Vegan!